Die Organisationen im Forum Fair übers Meer

Das Bremer entwicklungspolitische Netzwerk (BeN) arbeitet durch vielfältige Bildungs- und Informationsarbeit in Bremen darauf hin, globale Probleme aufzuzeigen und nach entsprechenden Lösungen zu suchen. Im Themenbereich „Wirtschaft und Menschenrechte“ organisieren wir vorwiegend öffentliche Veranstaltungen, u.a. um für die prekären Arbeitsbedingungen von Seeleuten zu sensibilisieren.

Das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz) setzt sich für faire Lebens- und Arbeitsbedingungen weltweit ein. Mit Bildungs- und Informationsarbeit klären wir über globale Zusammenhänge, Verflechtungen und Missstände auf, stellen Lösungsansätze vor bzw. entwickeln sie mit den Teilnehmenden und regen zu Diskussion und Reflexion an. Dabei sprechen wir unterschiedliche Zielgruppen an und nutzen verschiedenste Veranstaltungsformate sowie Methoden. Nachhaltiger Konsum bezieht sich aus unserer Sicht, nicht nur auf die Herstellung und den Konsum von Produkten, sondern auch auf deren Transport.

 

„Brot für die Welt ist eine globale Hilfsorganisation, die sich für den Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit weltweit einsetzt. Mit Projekten in über 90 Ländern fördern wir nachhaltige Entwicklung, Bildung und Gesundheit, um Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen.“
Die Deutsche Seemannsmission unterstützt Seeleute aus aller Welt bei ihrer anspruchsvollen Arbeit auf See, die sie zumeist unsichtbar für die Gesellschaft leisten.
Unsere Webseite informiert über unsere Angebote wie soziale Betreuung, Seelsorge (persönlich und digital) und Notfallhilfe. Wir möchten damit erreichen, dass es den Seeleuten gut geht und, dass sich ihre Arbeits- und Lebensbedingungen ständig weiter verbessern.
„Fair Oceans setzt sich für nachhaltige Meere und gerechte Arbeitsbedingungen in der maritimen Industrie ein. Unsere Webseite bietet Informationen über Umweltschutz, fairen Handel und die Unterstützung der Rechte von Seeleuten, um zu einer gerechteren und gesünderen Ozeanwirtschaft beizutragen.“

Entdecken Sie, wie das Forum Umwelt und Entwicklung Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Politik und Wirtschaft integriert. Unsere Webseite zeigt, wie wir durch Vernetzung, Information und politische Arbeit zu einer ökologischeren und gerechteren Welt beitragen. Engagieren Sie sich mit uns!

 

„Das Forum Fairer Handel ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Es setzt sich für Gerechtigkeit im internationalen Handel ein und vertritt die Interessen der Fair-Handels-Bewegung gegenüber Politik und Wirtschaft. Das Forum koordiniert die Aktivitäten seiner Mitgliedsorganisationen, führt Kampagnen durch und veranstaltet jährlich die Faire Woche.“

 

Entdecken Sie auf unserer Webseite, wie der NABU die Schifffahrtsindustrie für den Schutz von Meeresumwelt und Artenvielfalt beeinflusst. Wir zeigen innovative Ansätze zur Reduzierung von Emissionen und zum Schutz mariner Ökosysteme, um die Nachhaltigkeit in der Schifffahrt zu fördern.

 

SÜDWIND setzt sich seit über 30 Jahren für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit ein – weltweit. Wir recherchieren zu Arbeitsbedingungen und menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in verschiedenen Wertschöpfungsketten. Dabei nehmen wir auch die menschenrechtlichen Risiken im Transport- und Logistiksektor in den Blick – angefangen vom Transport im Produktionsland über den internationalen Schiffstransport bis hin zum Transport und der Lagerhaltung in Europa. Wir publizieren unsere Rechercheergebnisse und arbeiten in Netzwerken wie „Fair übers Meer“ mit, um zu Verbesserungen für die Beschäftigten beizutragen.

 

„Ver.di setzt sich für die Rechte und Interessen der Beschäftigten in der Schifffahrtsbranche ein. Unsere Webseite bietet umfassende Informationen zu Arbeitsbedingungen, Tarifverhandlungen und Sicherheitsstandards sowie Beratung und Unterstützung für Seeleute und Hafenarbeiter, um faire Arbeitsverhältnisse zu fördern.“

 

Von 1986 bis 2019 war „Waterkant“ eine Quartals-Zeitschrift, deren Themenspektrum von Meeresumweltschutz über Meeresforschung bis zur Küstenstruktur- und Schifffahrts-Politik reichte, Letzteres insbesondere mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte. Im Herbst 2017 gab „Waterkant“ gemeinsam mit „Fair Oceans“ den Anstoß zum Bündnis „Fair übers Meer“ – als Initiative vor allem für mehr Fairness an Bord und in den Häfen bei gleichzeitiger Kritik an einer hoch subventionierten Schifffahrt, deren Betreiber eben diese Fairness oft vermissen lassen.

Seit „Waterkant“ Anfang 2020 das Erscheinen als Printausgabe einstellen musste, ist die Webseite https://waterkant.info ein kostenloses Online-Portal, das diese Themen weiter bearbeitet – Mitmachen erwünscht.